Mittwoch, 9. August 2017

Red-Screen ???

Öffter mal was Neues. An den Blue-Screen hab ich mich ja schon gewöhnt, aber heute kam gleich beim Start der Red-Screen.



Also noch einmal starten und im abgesicherten Modus die Festplatten-Reparatur starten.
Danach lief die Kiste ja wieder, na mal sehen für wie lange.

Freitag, 4. August 2017

altes Medion-Laptop

Beim Auf- bzw. Umräumen ist mir mein altes Medion-Laptop MD42200 in die Finger gekommen.
Das Ding ist fast 13 Jahre alt und würde auch noch mit Windows XP laufen ...
wenn ich nicht irgendwann einmal versehentlich die temporären Dateien gelöscht hätte ...
Resultat, die Kiste machte keinen Mucks mehr. Seitdem liegt es im Regal und staubt vor sich hin.


Eigentlich müsste ich auch einmal die alten Daten sichern, aber ich hab keine Lust die Festplatte auszubauen um mit einem anderen PC die Daten dann auszulesen.
Vielleicht finde ich ja auch noch die Installations-CD mit der ich das System zurücksetzen bzw. reparieren kann.
Ansonsten muss ich mir mal einen Notfall-USB-Stick mit Linux erstellen, damit geht es ja auch.

Ob ich auch mal wieder zum Stricken komme ???

Donnerstag, 3. August 2017

Win10 mutiert zu Datenkrake

Google ist ja schon für seine Datensammelwut bekannt und WhatsApp [liest die Kontaktdaten bei der Installation aus] ist auch so eine Datenkrake.
Warum sollte Microsoft da nachstehen? Mit Win10 Creator wird das auch perfektioniert!

Früher konnte man ja Programme die man nicht nutzte ganz einfach deaktivieren oder deinstallieren. Mit Win10 ist das nicht mehr so einfach. Bestes Beispiel ist hier das nervige Cortana. Was soll ich mit der 'Spracherkennung' und ich will auch keine Vorschläge ... und wenn ich was suche, dann auf meinem Rechner und nicht im Web.
Früher konnte man das Programm ja wenigstens deaktivieren, aber nach dem letzten Update hat Microsoft diese Funktion entfernt. Aber im Internet hab ich dann auf Heise-Online die Lösung gefunden, doch dafür muss man die Registry ändern. Wer sich das jedoch nicht zutraut, dem bietet Heise eine ZIP-Datei zum download an und mit 'CortanaGehWeg' ist dann nach einem Neustart sofort Ruhe.


Aber mit dem neuen Upgrade auf Win10 Creator soll damit auch Schluss sein, dann soll Cortana ein festes Bestandteil des Betriebssystems werden. Also ich nenne so etwas Spionagesoftware !!!

Apropos Windows Creator ... Microsoft erinnert immer intensiver an das bevorstehende Upgrade.
Aber diesmal fehlt die Schaltfläche <später erinnern> und blockiert den Rechner. Man soll also gezwungen werden sich auf das Upgrade vorzubereiten ...
OK, dann einfach den Rechner ausschalten und neustarten ... oder einfach die gute altbewährte Tastenkombination <Alt> <F4> und das Fenster ist geschlossen.
Aber was soll man machen wenn man diese Umstellung nicht haben will? Die Updates werden ja automatisch von Windows im Hintergrund durchgeführt.


Habe aber hier im Internet eine Lösung gefunden. Man kann das Windows-Update deaktivieren und dann ist da auch Ruhe. Zwar warnt Microsoft vor der Deaktivierung mit dem Hinweis 'dadurch wird das Betriebssystem unsicher' aber irgendwann wird es diese Funktion auch nicht mehr zur Verfügung stehen. Microsoft versucht mit aller Macht die PC-User an seine Produkte zu binden und mit jedem Update werden die uns ihre Datenschutzbestimmungen unterjubeln!

Microsoft ist auf dem Weg vom Kunden hin zum gläsernen PC-User !!!

Daher kann ich Jedem der nicht unbedingt auf Microsoft und Windows angewiesen ist nur raten sich mal über einen Umstieg Gedanken zu machen.
Ich nutze ja nun seit Anfang des Jahre Linux von ElementaryOS. Die Benutzeroberfläche ähnelt der vom OS X von Apple und ich bin damit sehr zufrieden. Die Installation ist unproblematisch und die meiste benötigte Software steht meist kostenlos zur Verfügung.

Und wer auf seine gewohnte Windows-Benutzeroberfläche nicht verzichten will, auch hier gibts eine kostenlose Möglichkeit ... das Zorin OS


Bei Gelegenheit werde ich mir mal mein altes Medion-Laptop vornehmen und dieses Linux mal ausprobieren.

Mittwoch, 2. August 2017

Linux-Laptop ... letzter Akt

Also das mit dem Netzwerkdrucker hab ich nicht hinbekommen. Da ich die ID von unserem Router nicht kenne, muss sich mein Mann irgendwann mal darum kümmern.
Also hab ich den Drucker ganz normal installiert. Beide Geräte via USB verbinden, Drucker einschalten ... und so schnell kann man gar nicht fotografieren wie das auch schon erledigt war.


Das eigentliche Problem mit dem CD-Laufwerk ... also ich geb auf ... hab so einige Blogs und Hilfeseiten gelesen, aber es hat mir nicht viel gebracht. Hey Leute, kommt auf den Punkt und schreibt das doch mal so dass es auch ein Depp versteht.
Eines hab ich jedenfalls festgestellt, das System erkennt das Laufwerk. Warum es aber nicht richtig funktioniert ... aber egal, ich brauche es eigentlich nicht. Und Ende September fahren wir nach Hamburg, dann kann sich ja dort einer der Linux-Spezialisten mal die Kiste anschauen.


Hab dann nur noch ein Standart-Benutzerkonto angelegt und das war es erst einmal. Das Laptop funktioniert und ich kann damit arbeiten.


Aber ein Gutes hatte die Aktion ja doch. Durch die Neuinstallation kann ich das Laptop jetzt auch zu- und wieder aufklappen ohne dass das Betriebssystem rumzickt !!!



Linux-Laptop ... dritter Akt ... die Software

Gestern hatte ich ja schon einen großen Teil der Software installiert.
Fehlte eigentlich nur das LibreOffice, aber das geht ja dank App-Center schnell ... dachte ich mir jedenfalls. Die Installation war ja auch relativ einfach aber die deutschen Sprachmodule einzubinden ... mein Gott das dauert ... im Internet findet man ja viele hilfreiche Tipps, aber bis man dann mal eine Erläuterung findet die auch ein 'Depp' versteht ...


Auch wenn es fast einen halben Tag gedauert hat [ich weiß nicht warum es bei Ulis Laptop schneller ging - vielleicht hatte ich ja auch nur einen Denkfehler] aber ich hab es hinbekommen.

Jetzt kann ich ja auch gleich den TeamViewer installieren ...


Das ging RatzFatz. Runterladen, entpacken und installieren, testen ... fertig. So können wir Uli bei einem Problem mit seinem Laptop auch per Fernwartung weiterhelfen.

Und was hatte mir mein Mann da mal für eine Software von Synology installiert? Hat irgendwas mit unserem Serve zutun, hatte es mir nur nie so richtig angeschaut.

<Assisten> <Cloud-Station-Drive> und <Claud-Station-BackUp> klingt doch gut, und kann auch nicht schaden.


Ging auch ganz schnell und jetzt bin ich auch dahintergekommen wozu der 'Plunder' da ist.
Normalerweise speichere ich meine Daten ja auf einer externen Festplatte. Das kann ich jetzt mit dieser Software aber auch auf unserem SynNas machen ...

Softwaremäßig läuft die Linux-Kiste jetzt. Dann werde ich mich mal an die Geräte machen.
Der Drucker müsste auch relativ schnell eingerichtet sein. Nur das DVD-Laufwerk [der eigentliche Grund für die ganze Aktion] wird etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Hatte zwar schon mal gegoogled, aber ich muss eine Internetseite finden auf der das Einbinden technischer Geräte nicht gerade in Fachchinesisch beschrieben wird !!!

Dienstag, 1. August 2017

Linux-Laptop ... zweiter Akt

Nach dem xten erfolglosen Versuch Linux zu installieren kam mein Mann nachhause, Kommentar:
"... da hat die SSD wohl einen Schlag, müssen dann mal eine Neue besorgen ..."


OK, SSD-Festplatten sind schnell aber auch anfälliger, und wie lange soll ich auf eine Neue warten? Hier fliegen doch noch genug Festplatten rum. Da hat es mich gerissen und nach dem Abendessen hab ich eine alte 160 GB-HDD-Festplatte eingebaut. Da ich für meine Daten ja externe Festplatten nutze, genügt die 160 GB-HDD voll und ganz fürs System und die Programme.


Null Probleme, AKKU raus, aufschrauben, Platte wechseln, zuschrauben, AKKU rein ... fertig ...

dann Installations-USB-Stick rein, starten, Grundeinstellungen wie Sprache, Zeitzone und Benutzerkonto eingeben ... starten ...


... na bitte, geht doch ...


das System ist installiert, aber soweit war ich ja schon. Jetzt kommt die Softwareaktualisierung.


Wunderbar, auch das hat geklappt. Jetzt die Feinabstimmung wie Sprache, WLAN-Zugang und Hintergrundbild ...


Sehr schön auch die Sofware ist auf dem aktuellen Stand. Dann kann ich ja die ersten Programme installieren. Was brauch ich denn? Also Thunderbird, Firefox, Chromium und ...


22:45 Uhr es ist geschafft, ich bin wieder ONLINE und auch der Import der Enigmail-Verschlüsselung klappte reibungslos.

Jetzt schalt ich die Kiste aber ab, um den Feinschliff kümmere ich mich dann morgen.

Linux-Laptop ... erster Akt

Na das wäre ja was geworden, hätte doch beinahe vergessen meine Enigmail-Schlüsselverwaltung zu sichern, aber das geht ja auch recht fix.


So, erledigt, haben wir alles für die Neuinstallation von Linux Elementary OS? Arbeitsliste, WLAN-Passwort, USB-Stick für die Installation, USB-Stick für Enigma-Schlüssel ... na dann kann es ja losgehen. 
USB-Stick einstecken, Rechner starten, die F12-Taste gedrückt halten und dann den USB-Port auswählen ... schon geht es los.



Jetzt nur die Sprache ändern, Zeitzone angeben, die gewünschte Installation auswählen, Benutzer-Konto einrichten und los geht es.


Die Installation war erfolgreich, natürlich gibt es dann auch gleich die obligatorischen Software-Aktualisierungen. Aber kein Problem, das geht ja bei Linux relativ flott ...


... aber von wegen flott, irgendetwas stimmt da nicht. Der Rechner hängt sich schon beim Starten auf.

Also noch einmal zurück auf Anfang.

Linux-Laptop ... auf ein Neues

Gestern bekam unser Freund Uli sein Lenovo-Laptop mit Linux Elementary OS und wir haben ihm auch ein paar Dinge erklärt, aber jetzt soll er sich erst einmal mit dem Betriebssystem anfreunden.

Natürlich gibt es ja noch viele nette Spielereien die mein Mann auch gerne testet, aber in der virtuellen Maschine auf seinem MacBook funktioniert nicht alles so richtig.
Dann muss halt auch mal mein Acer-Laptop herhalten, und dabei haben wir dann festgestellt dass die Kiste das DVD-Laufwerk nicht erkennt. Also hab ich erst einmal gegoogled und einige mehr oder weniger hilfreiche Blogs gefunden.
Aber manche Blogger stellen sich ja an. Mein Gott es sind doch nicht alles Linux-Spezialisten. Warum fragen denn die Leute? Anstatt direkt auf den Punkt zu kommen, die Problemlösung anzubieten und es auch so zu erklären dass es ein 'Depp' versteht, wird das Thema erst einmal totgequatscht.
Bei einer Linux-Distribution die normalerweise alle Gerätetreiber gleich mitbringt sollte doch auch das DVD-Laufwerk kein Problem sein. Aber nein, das Gerät muss man dann manuell einbinden.
Und der beste Kommentar eines hilfreichen Bloggers war dann:

"Merke Dir, das ist LINUX und nicht Windows!"

Sowas ist doch sehr hilfreich, aber egal, ich werde die richtigen Problemlösungen schon noch finden.



Dann hab ich aber auch festgestellt dass mein Acer-Laptop nur etwas mehr als die Hälfte der Festplatte ausnutzt, der Rest liegt brach. Das gefällt mir natürlich auch nicht. Also werde ich die Maschine wohl oder übel doch noch einmal neu aufsetzen.

Aber vorher meldete sich die Systemaktualisierung, bräuchte ist zwar eigentlich nicht, kann aber auch nicht schaden ...


... nur ein Klick, Passwort eingeben und Ratzfatz war der Drops gelutscht, ganz ohne Neustart.

Dann ging es erst einmal ans Aufräumen und Daten sichern, zum Glück haben wir ja genug externe Festplatten ...


... man glaubt ja nicht wie viel Müll sich da schon in so kurzer Zeit angesammelt hat, beim Kopieren konnte ich sogar ein paar Runden stricken ...


So, fertig, jetzt schauen wir mal welche Programme ich da noch brauche ...



OK ... eine Paketinstallations-App, Firefox, Thunderbird, Chromium, TeamViewer, LibreOffice, Gimp, Pinta ... na wir werden sehen.